"Anfeuerung" oder auch "Dauer-Nasseffekt" sind Begriffe, die bildhaft beschreiben sollen, wie sich eine geölte Holzfläche optisch von einer Rohholz-Oberfläche unterscheidet.
Rohes Holz verändert sich farblich, wenn es feucht/nass wird. Der Holzfarbton wirkt optisch deutlich intensiver und dunkler. Dasselbe ist zu beobachten, wenn Holz geölt wird - nur dass der Effekt (anders als bei Wasser) auch nach der Trocknung anhält. Durch einfaches Befeuchten mit Wasser kann der Farbton nach dem Ölen bereits erahnt werden.
Das Öl zieht in die Poren ein und verleiht dem Holz mehr Tiefe und Brillanz. Und tatsächlich: durch die veränderte Lichtbrechung schauen wir „tiefer“ in das Holz und damit ist die Farbwahrnehmung intensiver und dunkler.
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Oft auch Hautverhinderungsmittel genannt. Diese Additive werden eingesetzt, um zu verhindern, dass sich auf der Oberfläche des Holzöls eine Haut bildet.
In allen OLI-NATURA Ölen & Wachsen setzen wir oximfreie Additive der neusten Generation eingesetzt, die in ihrer Wirkung mit dem kobaltfreien Trockner abgestimmt sind.
65 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Um den Prozess der oxidativen Trocknung für einen technisch effizienten Gebrauch zu beschleunigen, werden den Ölen zusätzliche Trockenstoffe/Sikkative zugesetzt.
In allen OLI-NATURA Ölen & Wachsen setzen wir nur blei- und kobaltfreie Trockner der neusten Generation ein.
100 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die Decopaint-Richtlinie ChemVOCFarb ist ein produktbezogenes Regelwerk der EU, um die VOC-Emission (Emission flüchtiger organischer Verindungen) bei der handwerklichen Verarbeitung außerhalb von geschlossenen Anlagen - und damit primär auf Baustellen einzudämmen.
Für die wesentlichsten schichtbildenden Bautenanstrichstoffe wurden maximale VOC-Grenzwerte festgeschrieben, die ab dem 1. Januar 2010 nicht überschritten werden dürfen.
Explizit ausgenommen wurden Öle und Wachse, die eben nur minimal schichtbildend sind und im Gegensatz zu Lacken tief in das Holz eindringen.
Unabhängig davon liegen die VOC-Werte bei den OLI-NATURA High-Solid Produkten deutlich unter den schärfsten Grenzwerten für Klarlacke.
1 Personen fanden diese Frage hilfreich.
DIBt ist die Abkürzung für „Deutsches Institut für Bautechnik“.
Bauprodukte müssen im Hinblick auf gesundheitliche Risiken von Inhaltsstoffen, die sie in den Innenraum abgeben könnten, bewertet werden. So schreibt es das Bauproduktengesetz vor.
Der Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) hat im Jahr 2002 ein Bewertungsschema veröffentlicht, durch welches die Abgabe von flüchtigen und schwerflüchtigen organischen Stoffen geprüft und bewertet werden kann. Zentrales Prüfmittel ist eine Prüfkammeruntersuchung der Bauprodukte.
Das Schema ist seit August 2004 Grundlage für die gesundheitliche Bewertung bei der Zulassung von Bauprodukten durch das Deutsche Institut für Bautechnik.
34 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Farblose Öle sind nicht pigmentiert. Dennoch werden die Maserung und die Farbe des Holzes betont (angefeuert). Der Grad der Anfeuerung richtet sich nach dem Öl-Typ und der verwendeten Holzart
16 Personen fanden diese Frage hilfreich.
53 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die Ursachenfür Holzflecken können vielfältig sein: Von enthaltenen Farbstoffen im Holz, die „ausbluten“ bis hin zu Nägel oder Pilze im Holz, die eine Blau- oder Schwarzfärbung verursachen. Auch Tropenhölzer und Thermohölzer enthalten natürliche Farbstoffe, die durch Regen- oder Gießwasser aus dem Holz geschwemmt werden, und Flecken erzeugen.
Gerbsäurehalteiges Holz (Eiche) reagiert unter Einfluss von Wasser mit eisenhaltigen Metallresten. Diese Reaktion zeigt sich als Blau- oder Schwarzfärbung, die häufig mit Pilzbefall verwechselt wird. Auslöser ist häufig eine Metallbearbeitung nahe des Eichenholzes oder Metallreste im Schleifpapier.
Auch einen Untersättigung des Holzes können die Ursache sein, da das Holz nicht mehr über einen ausreichenden Schutz verfügt. Der Schutz von Außenholz muss regelmäßig erneuert werden.
33 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Wenn sich die Fläche gleichmäßig geölt oder öl-/wachsbehandelt anfühlt und damit ausgeschlossen werden kann, dass partiell zu wenig Material aufgetragen wurde, deutet vieles auf einen ungleichmäßigen Holzschliff hin.
Durch den Schliff wird maßgeblich die Saugfähigkeit des Holzes beeinflusst. Fein geschliffene Flächen nehmen weniger Öl auf und zeichnen sich damit heller ab. Die Oberfläche erscheint unruhig, in der Regel treten Schleifspuren deutlich hervor.
Sehr starke Hell-Dunkel-Erscheinungen treten auch auf, wenn bei Sanierungen der alte Beschichtungsstoff nicht vollständig abgeschliffen wurde. Auf diesen Reststellen kann kein oder nur sehr wenig Öl eindringen. Somit entstehen unterschiedliche Betonungen des Holzfarbtons.
FEHLERVERMEIDUNG: Letztlich lässt sich dieses Schadensbild nur durch eine gewissenhafte Vorbehandlung ausschließen. Die Schliffabfolge, wie in den Technischen Datenblättern beschrieben, ist unbedingt einzuhalten.
FEHLERBEHEBUNG: Das Schadensbild lässt sich durch eine partielle Nachbehandlung nicht beheben. Es muss vollflächig abgeschliffen und anschließend, wie im Technischen Datenblatt beschrieben, neu geölt werden. Mit welcher Körnung ein abgestufter Holzschliff vorgenommen werden muss, richtet sich nach dem Schadensbild.
40 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Rohfurnier ist nichts anderes als Echtholz, nur dünner. Daher kann es auch wie Massivholz geölt oder mit Hartwachsöl behandelt werden. Zu berücksichtigen ist die dünne Stärke, die durchschnittliche zwischen 0,55 und 0,65 mm beträgt. Folglich ist eine furnierte Oberflächen schneller gesättigt, als Massivholz. Tragen Sie das Öl daher sparsam auf und nehmen Sie den Überstand nach kurzer Einwirkszeit ab.
Vorsicht bei der Überarbeitung bereits oberflächenbehandelter Furniere. Die Altbeschichtung müsste vollständig abgeschliffen werden, da Beschichtungsreste die nachfolgende Ölbehandlung fleckig erscheinen lassen würden. Aufgrund der geringen Stärke von Furnieren halten wir eine ordnungsgemäße Holzvorbereitung für nahezu unmöglich. Durchschliffe werden kaum zu vermeiden sein.
25 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Gerbsäurehalteiges Holz (Eiche) reagiert unter Einfluss von Wasser mit eisenhaltigen Metallresten. Diese Reaktion zeigt sich als Blau- oder Schwarzfärbung, die häufig mit Pilzbefall verwechselt wird. Auslöser ist häufig eine Metallbearbeitung nahe des Eichenholzes oder Metallreste im Schleifpapier.
Verwenden Sie idealerweise verzinkte oder Edelstahleschläge und Schrauben.
Ein Vorbohren ist bei Eiche und anderen Harthölzern zwar allgemein zu empfehlen, jedoch wirkt dies in keinster Weise einer Gersäurereaktion entgegen, da für eine funktionale Verbindung immer noch Kontakt zum Holz bestehen muss.
57 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Natürliche Öle und Öl-/Wachssysteme auf Naturölbasis haben einen charakteristischen Eigengeruch, der besonders während der Oxidation wahrgenommen wird und auch abhängig von der Holzart sowie der Oberflächengröße ist.
Üblicherweise lässt der Geruch nach vollständiger Aushärtung des Öls nach. Da die Aushärtung des Öls durch Aufnahme von Luftsauerstoff erfolgt, beschleunigt gutes Lüften die Durchhärtung des Öls.
Eine zu geringe Luftzufuhr, erhöhte Feuchtigkeitsbedingungen sowie niedrige Temperaturen können die Durchhärtung hingegen verlangsamen und zu einem langanhaltenden Geruch führen. Auch eine Überölung des Holzes sowie eine zu hohe Holzfeuchte können Durchhärtung behindern und zu langanhaltendem Geruch führen
19 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Wenn sich die Fläche gleichmäßig geölt oder öl-/wachsbehandelt anfühlt und damit ausgeschlossen werden kann, dass partiell zu wenig Material aufgetragen wurde, deutet vieles auf einen ungleichmäßigen Holzschliff hin.
Durch den Schliff wird maßgeblich die Saugfähigkeit des Holzes beeinflusst. Fein geschliffene Flächen nehmen weniger Öl auf und zeichnen sich damit heller ab. Die Oberfläche erscheint unruhig, in der Regel treten Schleifspuren deutlich hervor.
Unabhängig vom Schliff können auch Unterschiede in der Saugfähigkeit des Holzes innerhalb einer Holzart und sogar innerhalb eines Brettes auftreten. Grund hierfür sind Wachstumseinflüsse, oder verstärkt harzhaltige Stellen. Holzfasern in Astnähe und Äste nehmen verstärkt Öl auf und der Kontrast wird verstärkt.
Sehr starke Hell-Dunkel-Erscheinungentreten auch auf, wenn bei Sanierungen der alte Beschichtungsstoff nicht vollständig abgeschliffen wurde. Auf diesen Reststellen kann kein oder nur sehr wenig Öl eindringen. Somit entstehen unterschiedliche Betonungen des Holzfarbtons.
FEHLERVERMEIDUNG: Letztlich lässt sich dieses Schadensbild nur durch eine gewissenhafte Vorbehandlung ausschließen. Die Schliffabfolge, wie in den Technischen Datenblättern beschrieben, ist unbedingt einzuhalten.
FEHLERBEHEBUNG: Das Schadensbild lässt sich durch eine partielle Nachbehandlung nicht beheben. Es muss vollflächig abgeschliffen und anschließend, wie im Technischen Datenblatt beschrieben, neu geölt werden. Mit welcher Körnung ein abgestufter Holzschliff vorgenommen werden muss, richtet sich nach dem Schadensbild.
Eventuell Ergänzung (auch oben):
Unabhängig vom Schliff könnenauch Unterschiede in der Saugfähigkeit des Holzes innerhalb einer Holzart und sogar innerhalb eines Brettes auftreten. Grund hierfür sind Wachstumseinflüsse, oder verstärkt Harzhaltige Stellen. Holzfasern in Astnähe und Äste nehmen verstärkt Öl auf und der Kontrast wird verstärkt.
743 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die Trocknungs- und Gebrauchseigenschaften von Ölen werden maßgeblich durch den Anteil ungesättigter Fettsäuren bestimmt, die mit dem Luftsauerstoff reagieren (oxidative Härtung) und dafür verantwortlich sind, dass ein Öl aushärten kann.
Olivenöl beispielsweise härtet nie aus. Auch Sonnenblumenöle haben einen geringen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und trocknen damit nur sehr langsam. Zudem erweichen sie bei Erwärmung wieder und neigen damit zu einer klebrigen und schmutzempfindlichen Oberfläche. Bitte beachten Sie auch, dass Speiseöle oft noch eiweißhaltige Schleim-, bzw. Schwebstoffe beinhalten, die ranzig werden können, wenn Holz damit eingelassen wird.
OLI-NATURA Öle haben einen hohen Anteil an trocknenden Leinölen, Holzölen und modifizierten Naturharzen. Diese Komponenten trocknen rasch und lassen sich nach Aushärtung nicht mehr schmelzen. Die Oberfläche ist damit deutlich unempfindlicher und pflegeleichter.
7 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Klebrig Oberflächen erklären sich häufig durch eine Überölung des Holzes: Es wurde mehr Öl aufgetragen, als das Holz aufnehmen kann und/oder der Überschuss wurde nicht abgenommen. Jetzt härtet das Öl wegen der hohen Schichtstärkt nicht mehr richtig durch bildet schlimmstenfalls einen klebrigen Film auf der Oberfläche.
Es ist daher wichtig, dass das überschüssiges Öl, das vom Holz nicht mehr aufgesaugt wird und sich auch nicht mehr einmassieren lässt, noch nass mit einem saugenden, fusselfreien Baumwolltuch abgenommen wird.
Auch eine zu hohe Holzfeuchte kann eine gute Ölaufnahme behindern und zu einer Klebrigkeit führen. Das gilt auch bei zu geringer Luftzufuhr, erhöhte Feuchtigkeitsbedingungen und niedriger Temperatur.
7 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Trocknungs-Beschleuniger für oxidativ trocknende Öle, der die Vernetzungsreaktion beschleunigt und somit die Härtezeit verkürzt.
Oli Lacke setzt nur blei- und kobaltfreie Trockenstoffe ein.
11 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Alle OLI-NATURA Öle & Wachse können auch auf Küchenarbeitsplatten sowie auf Küchenarbeitsbrettern eingesetzt werden.
Sie erfüllen die Anforderungen aus dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) für Bedarfsgegenstände im Hinblick auf ihre Speichel- und Schweißechtheit.
Diese Prüfung basiert auf den Normen DIN 53160-1 und -2. Darüber hinaus entsprechen sie nach vollständiger Aushärtung der DIN EN 71-3 (Sicherheit von Spielzeug).
12 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Kurzbeschreibung Leinöl-Firnis
Was ist der Unterschied zwischen Leinöl und Leinölfirnis?
Welcher Trockner wird zugegeben?
Wie wird Leinöl-Firnis hergestellt?
Kann ich Leinöl-Firnis als Speiseöl verwenden?
Ist Leinöl-Firnis giftig?
Wie lange trocknet Leinöl-Firnis?
Ist Leinöl-Firnis für Schneidbretter geeignet?
Was gilt bei der Verarbeitung zu beachten?
Wie riecht Leinöl-Firnis?
Ist Leinöl-Firnis für Küchenarbeitsplatten geeignet?
Kann ich aus Leinölfirnis Halböl machen?
Verändert Leinöl-Firnis die Farbe des Holzes?
Besteht bei Leinöl-Firnis die Gefahr der Selbstentzündung?
Wie reinige ich die Pinsel?
228 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Wo für die Anwendung ein Lösemittelanteil erforderlich ist, setzen wir nur hochreines Isoparaffin in medizinischer Qualität oder entaromatisierte Kohlenwasserstoffe ein.
Das Lösemittel optimiert das Penetrationsverhalten des Anstrichs und sorgt dafür, dass sich die Öle, Wachse und Harze besser auftragen/verarbeiten lassen.
Mittlerweile setzen immer weniger Hersteller als alternatives Lösemittel Zitrus- oder Orangenschalenöle ein, da diese einen hohen Anteil an Terpenen enthalten, die ein Allergie-Risiko bergen.
7 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die oxidative Trocknung ist eine besondere Variante der chemischen Vernetzung, welche die trocknenden Öle betrifft. Bei der oxidativen Trocknung findet die Verknüpfung der einzelnen Bindemittelmoleküle untereinander mit Hilfe von Luftsauerstoff als Vernetzungspartner statt. Voraussetzung dafür ist die Anwesenheit ungesättigter Fettsäuren wie sie beispielsweise das Leinöl oder das Sojaöl aufweisen. Die oxidative Trocknung wird durch den Einsatz von Trockenstoffen erheblich beschleunigt.
Achtung: Bei der oxidativen Trocknung entsteht Wärme, die unter Umständen zu einer Selbstentzündung führen kann. Bei geölten Holzflächen besteht keine Gefahr, da die Wärme problemlos entweichen kann. Besondere Vorsicht gilt aber den ölgetränkten Lappen. Wenn diese zusammengeknüllt gelagert oder entsorgt werden, kann die Wärme nicht entweichen, was einem Waätestau und damit zu einer Selbstentzündig führen kann. Breiten Sie daher benutzte Lappen immer aus oder tränken sie diese mit Wasser. Im getrockneten Zustand lassen sich die Lappen problemlos und ohne jegliche Gefahr entsorgen.
5 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Zur Reinigung der Pinsel und Arbeitsgeräte nach dem Auftragen von OLI-NATURA Ölen & Wachsen empfehlen sich unser umweltschonender OLI-NATURA Pinselreiniger oder unser OLI-NATURA Ölverdünner sowie Reiniger und Verdünner auf Basis von Testbenzinen verwenden. Eine generelle Ausnahme bildet das OLI-NATURA Scandic Oil. Hier reicht zur Reinigung normales Wasser aus.
47 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Vorab: Anders als bei einer Lackschicht, legen oberflächliche Kratzer oder Beschädigungen in einer geölten Holzoberfläche kein ungeschütztes Holz frei, da das Öl tief in die Poren einzieht und das Holz von innen schützt.
Beschädigte Stellen/Kratzer lassen sich somit auch auf einfache Weise reparieren: Je nach Tiefe partiell mit grobem, danach mit feinem Schleifpapier bis Körnung 180 oder 220 ausschleifen. Schleifen Sie immer in Richtung der Holzmaserung. Schleifspuren sollten nicht mehr zu sehen sein. Danach gut entstauben und einfach nachölen. Ein möglicher Farbunterschied egalisiert sich mit der Zeit
94 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Kurzbeschreibung Scandic-Oil-Familie
OLI-NATURA Scandic-Oil ist eine Rohholzeffektöl-Familie auf Wasserbasis für die Schutzbehandlung von hellen Hart- und Nadelhölzern wie Eiche, Weißtanne, Fichte oder Esche empfiehlt. Es ist für den Innenraum geeignet. Je nach Einsatzbereich gibt es das Scandic-Oil in zwei unterschiedlichen Viskositäten: Das Scandic-Oil »Classic«für Holzfußböden und Dielen und das Scandic-Oil »For Furniture«ist für Holzmöbel und Treppen.
Was ist der Unterschied zwischen Scandic-Oil »Classic« und Scandic-Oil »For Furniture«?
Generell ist das Basisrezept gleich. Der Unterschied liegt lediglich in der Viskosität und Thixotropie.
Die niedrigere Viskosität des Scandic-Oil »Classic« empfiehlt sich besonders für den professionellen Rollauftrag auf Holzfußböden und damit für den Parkettleger.
Was ist NEU am Scandic-Oil »For Furniture«?
Neu ist lediglich die Viskosität, die so verändert wurde, dass es sich einfacher verstreichen lässt und einen guten Stand auf senkrechten Flächen bietet. Eigenschaften, die bei Möbeln und Treppen eine wichtige Rolle spielen. Das OLI-NATURA Scandic-Oil selbst ist schon seit 2017 auf dem Markt.
Gibt es Muster zum Testen?
Ja, auf Wunsch können Sie sich bei OLI-NATURA Musterfläschchen bestellen, um den Anstrich zu testen.
Wie entsteht der Rohholzeffekt?
Das OLI-NATURA Scandic-Oil ist eine wässrige Emulsion auf Basis natürlicher Öle, die von sich aus wenig anfeuern. Ein geringer Weißanteil minimiert zusätzlich die Anfeuerung und beugt dem vorzeitigen Vergilben des Holzes vor. Die Holzporen werden nicht weiß eingefärbt und treten nicht auf der Oberfläche hervor. Auch das geringere Eindringvermögen der Ölemulsion verleiht dem Holz weniger Tiefe, wodurch die Farbwahrnehmung geringer ist. Das Aussehen des Holzes wirkt wie im Rohzustand: Daher auch der Name Rohholzeffekt.
Verändert Scandic-Oil die Farbe des Holzes?
Das Scandic-Oil ist ein Rohholzeffekt-Öl für helle Holzarten. Je nach Holzart wird das Holz kaum angefeuert und zeigt keinen Dauernasseffekt. Der Gesamteindruck ist nahezu wie im Rohzustand. Nur während der Verarbeitung zeigt sich in der Nassphase eine Farbvertiefung. Diese verschwindet aber im Zuge der Trocknung.
Wie hoch ist die Reichweite des Scandic-Oils?
Was gibt es bei der Verarbeitung zu beachten?
Warum kommt es während der Verarbeitung zu einer Farbvertiefung?
Warum ein Zwischenschliff?
Wie lange trocknet Scandic-Oil?
Ist das Produkt kennzeichnungspflichtig?
Enthält das Scandic-Oil Oxime und Kobalt?
Ist das Scandic-Oil für Oberflächen geeignet, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen?
Riecht das Scandic-Oli stark?
Besteht beim Scandic-Oil die Gefahr der Selbstentzündung?
Wie wird eine Scandic-Oil geölte Oberfläche gepflegt?
Ist das Scandic-Oil frei von Lösemitteln?
Wie reinige ich die Arbeitsgeräte, wie z.B. Pinsel, etc.?
Wie lange ist das Scandic-Oil haltbar?
53 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Wenn sich die Fläche gleichmäßig geölt oder öl-/wachsbehandelt anfühlt und damit ausgeschlossen werden kann, dass partiell zu wenig Material aufgetragen wurde, deutet vieles auf einen ungleichmäßigen Holzschliff hin.
Durch den Schliff wird maßgeblich die Saugfähigkeit des Holzes beeinflusst. Fein geschliffene Flächen nehmen weniger Öl auf und zeichnen sich damit heller ab. Die Oberfläche erscheint unruhig, in der Regel treten Schleifspuren deutlich hervor.
Sehr starke Hell-Dunkel-Erscheinungen treten auch auf, wenn bei Sanierungen der alte Beschichtungsstoff nicht vollständig abgeschliffen wurde. Auf diesen Reststellen kann kein oder nur sehr wenig Öl eindringen. Somit entstehen unterschiedliche Betonungen des Holzfarbtons.
FEHLERVERMEIDUNG: Letztlich lässt sich dieses Schadensbild nur durch eine gewissenhafte Vorbehandlung ausschließen. Die Schliffabfolge, wie in den Technischen Datenblättern beschrieben, ist unbedingt einzuhalten.
FEHLERBEHEBUNG: Das Schadensbild lässt sich durch eine partielle Nachbehandlung nicht beheben. Es muss vollflächig abgeschliffen und anschließend, wie im Technischen Datenblatt beschrieben, neu geölt werden. Mit welcher Körnung ein abgestufter Holzschliff vorgenommen werden muss, richtet sich nach dem Schadensbild.
16 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Wenn Sie das Schrankinnere mit Öl behandeln möchten, ist es wichtig, dass das Öl mit Luftsauerstoff reagieren kann, um zu oxidieren. Um das Öl nicht vom Luftsauerstoff abzusperren, müssen die Schubladen bis zur vollständigen Durchhärtung des Öls weit geöffnet sein. Andernfalls können Trocknungsverzögerungen und ein langanhaltender Geruch entstehen.
9 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Besonderes Augenmerk gilt ölgetränkten Lappen und Tüchern, die sich durch Wärmestau selbst entzünden können. Denn natürlich trocknende Öle härten durch die Aufnahme von Luftsauerstoff aus. Dabei entsteht Wärme, die normalerweise an die Umgebung abgegeben wird und völlig ungefährlich ist. In ölgetränkten und zusammengeknüllten Lappen, Tüchern, Pads oder Schwämmen kann die Wärme jedoch nicht entweichen, sodass sie sich im ungünstigsten Fall selbst entzünden können. Ölige Tücher oder Lappen sollten Sie daher niemals achtlos liegen lassen, sondern mit Wasser durchnässt im Freien aufhängen und trocknen lassen. So behandelt können sie nach dem Trocknen ohne Gefahr entsorgt werden. Alternativ können ölgetränkte Lappen und Schwämme auch unter Wasser aufbewahrt oder in einem luftdicht verschließbaren Gefäß vorübergehend gelagert werden.
19 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die DIN EN 71-3 ist eine europäische Norm mit dem Status einer deutschen Norm und legt ein Prüfverfahren und Grenzwerte für die Migration toxischer Elemente (u.a. Arsen, Barium, Blei, Cadmium, Chrom, Quecksilber) aus der Oberfläche von Kinderspielzeug fest.
Mit verdünnter Säure wird simuliert, welche Stoffe sich beim Verschlucken des Spielzeugs im Verdauungstrakt herauslösen würden.
Nur wenn alle Grenzwerte unterschritten werden, sind die Anforderungen der DIN EN 71-3 erfüllt.
3 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die DIN 53160 beurteilt mit der Speichelechtheit und Schweißechtheit zwei wichtige Kriterien, inwieweit ein Spielzeug aus Holz für Kinder geeignet ist.
Im Kern geht es darum durch eine simulierte Prüfung sicherzustellen, dass keine Farbstoffe aus einem farbigen Holzspielzeug durch Speichel oder Schweiß herausgelöst und über die Mundschleimhäute oder die Haut vom Körper aufgenommen werden können.
Hilfsweise wird diese DIN 53160 auch häufig herangezogen, wenn es darum geht eine Aussage zu treffen, ob Materialien auch für Holzgegenständen geeignet sind, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.
24 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Gründe für eine Trocknungsverzögerung erklären sich häufig mit einer Überölung des Holzes. Da die Aushärtung des Öls durch die Aufnahme von Luftsauerstoff erfolgt, fördern gutes Lüften sowie hohe Temperaturen die oxidative Reaktion. Eine zu geringe Luftzufuhr, erhöhte Feuchtigkeitsbedingungen sowie niedrige Temperatur können die Durchhärtung hingegen verlangsamen. Auch eine zu hohe Holzfeuchte kann die Durchhärtung behindern.
22 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Gründe für eine Trocknungsverzögerung erklären sich häufig mit einer Überölung des Holzes. Da die Aushärtung des Öls durch die Aufnahme von Luftsauerstoff erfolgt, fördern gutes Lüften sowie hohe Temperaturen die oxidative Reaktion. Eine zu geringe Luftzufuhr, erhöhte Feuchtigkeitsbedingungen sowie niedrige Temperatur können die Durchhärtung hingegen verlangsamen. Auch eine zu hohe Holzfeuchte kann die Durchhärtung behindern.
13 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Ein häufiger Fehler ist, dass zu viel Öl /zu hohe Schichtstärken aufgetragen werden und die Poren des Holzes kein Öl mehr aufnehmen können – das Holz ist „übersättigt“.
Das Öl kann im Inneren des Holzes nicht mehr richtig durchhärten und bleibt schlimmstenfalls als klebriger Film auf der Oberfläche liegen. Bitte deshalb den Ölüberstand stets abnehmen.
16 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Öle auf Naturölbasis bilden keine Oberflächenschicht, sondern stellen vielmehr eine offenporige Imprägnierung dar. Sie ziehen tief in die Poren ein und schützen das Holz zuverlässig von innen. Bei den Imprägnierölen ist der Glanzgrad eher niedrig und die Maserung des Holzes wird kernig hervorgehoben.
Hartwachsöle (Öl plus Wachs) hingegen vereinen die Eigenschaften von Ölen und Wachsen. Während das Öl das Holz von innen konserviert, bleibt das Wachs als dünne Schicht auf der Holzoberfläche. Das Resultat ist ein matt schimmernder Glanz und eine sehr robuste Oberfläche.
Die beiden Öl-Typen werden in zwei verschiedenen Festkörper-Anteilen angeboten: in der Medium-Solid-Variante und in der High-Solid-Variante.
16 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Der Verbrach sowie die Reichweite sind unter anderem abhängig von der Saugfähigkeit, Art und Beschaffenheit des Holzes, der Arbeitsweise des Anwenders sowie dem Holzschliff. Die Richtwert-Angaben können daher stets variieren.
6 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Die Vergrauung des Holzes im Außenbereich ist ein natürlicher Prozess, der auf den Ligninabbau im Holz durch Einwirkung von UV-Strahlung herrvorgerufen wird. Auch geöltes Holz vergaut mit der Zeit. Nicht jedem gefällt die natürliche Patina. Wer diese Verfärbung vermeiden will, muss den natürlichen Holzfarbton regelmäßig mit Öl auffrischen. Generell bieten pigmentierte Öl mit lichtstabilen Farbpigmenten einen einen besseren UV-Schutz und beugen der natürlichen Vergauung länger vor.
38 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Eine Vergrauung der Oberfläche ist ein häufiges Zeichen für einen Pflegefehler. Hierfür kann es verschiedene Gründe geben.
Ein möglicher Grund ist eine Überpflegung der Oberfläche: Es wurde zwar ein geeignetes Pflege-Produkt verwendet, aber die Intervalle oder die Auftragsmengen sind zu großzügig bemessen gewesen. In diesem Fall bauen sich bei der Einpflege mit dem Pflegewachs zu starke Wachsschichten auf, die Verschmutzungen einschließen und mit zunehmender Schichtstärke den Vergrauungseffekt fördern.
Eine andere Möglichkeit ist, dass ungeeignete Reinigungsmittel verwandt wurden. Stark alkalisch wirkende Produkte laugen die Oberfläche quasi aus und führen zu einem Abbau der geölten oder öl-/wachsbehandelten Schutzschicht. Der Vorgang des Auslaugens ist vergleichbar mit einer Bleichwirkung. Dies kann je nach Schwere des Schadensbildes bis zu einer irreversiblen Farbänderung des Holzes führen.
FEHLERVERMEIDUNG: Grundsätzlich empfehlen wir zur Pflege von mit OLI-NATURA öl- oder öl-/wachsbehandelten Flächen nur abgestimmte OLI-NATURA Pflegeprodukte einzusetzen. Die Pflegehinweise geben wichtige Tipps zur Verarbeitung und Fehlervermeidung. Durch die sehr unterschiedlichen Belastungen, denen ein Boden ausgesetzt sein kann, gibt es aber keine starren Pflegeintervalle. Ein gewisses Maß an Eigenverantwortlichkeit setzen wir daher voraus.
FEHLERBEHEBUNG: Unansehnliche Wachsschichten lassen sich, wie in der Pflegeanleitung beschrieben, mit der OLI-NATURA Holzseife oder, wenn diese nicht ausreicht, mit dem OLI-AQUA CLEAN Grundreiniger entfernen. Ist der Vergrauungseffekt auf den Einsatz ungeeigneter Reinigungsmittel zurückzuführen, die den Boden angegriffen und ausgelaugt haben, ergeben sich je nach Intensität des Schadensbildes verschiedene Möglichkeiten. In der Regel reicht eine Auffrischung des Bodens aus. Hierzu finden Sie in der Pflegeanweisung hilfreiche Tipps. Bei einer irreversiblen Schädigung des Holzes bleibt nur, den Boden vollflächig abzuschleifen und anschließend komplett zu überarbeiten.
45 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Leider ist der Begriff „High-Solid“ nicht genormt. Deshalb ist die Abgrenzung zu den Einstufungen etwas willkürlich und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Im Hause Oli Lacke GmbH werden Öle mit einem Festkörper von nahezu 100% als High-Solids bezeichnet. Diese Öle tragen im Produkt-Namen das Kürzel »HS« und enthalten nahezu 0% Lösemittel.
Nach Aushärtung verbleiben 100 % des Öls im Holz und sorgen damit für eine hervorragende Beständigkeit gegen Haushaltschemikalien und Flüssigkeiten.Wegen des hohen Festkörperanteils sind sie aber auch »träger« in der Verarbeitung und sollten daher mit einem Pad per Hand oder mittels Poliermaschine in das Holz einmassiert werden. Nur so wird eine maximale Holzsättigung erreicht.
3 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Der Begriff „Medium-Solid“ ist nicht genormt. Deshalb ist die Abgrenzung zu den Einstufungen von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Im Hause Oli Lacke GmbH werden Öle mit einem Festkörper von 60% als Medium-Solids bezeichnet.
Als Lösemittel setzen wir nur hochreines Isoparaffin in medizinischer Qualität oder entaromatisierte Kohlenwasserstoffe ein. Dieser Lösemittelanteil dient als »Transporteur«: Das Öl ist damit deutlich dünnflüssiger, es zieht wesentlich besser in das Holz ein und macht es in der Anwendung sehr unkompliziert. Nach dem Auftragen des Öls verflüchtigt sich das Lösemittel, sodass der Öl-Anteil im Inneren des Holzes aushärten. Für normal beanspruchte Möbel wird mit einem Ölauftrag eine ausreichende Grundsättigung erzielt. Um eine höhere Holzsättigung und damit eine höhere Widerstandsfähigkeit zu erreichen, empfiehlt sich bei stärker beanspruchten Flächen wie Tischplatten ein Zweitauftrag.
86 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Eine klebrige Holzoberfläche ist ein häufiges Zeichen, dass zu viel Öl aufgetragen wurde und das Holz „übersättigt“ ist. Es kann kein Öl mehr aufnehmen. Das Öl bleibt als Film auf der Oberfläche stehen.
Mit Antrocknung der obersten Schicht bildet sich ein zähelastischer Film, der die darunterliegende Ölschicht vom Luftsauerstoff absperrt. Es kommt zu einer deutlichen Trocknungsverzögerung. Deshalb das Öl gleichmäßig dünn auftragen und überschüssiges Material, das vom Holz nicht mehr aufgesaugt wird und sich auch nicht einmassieren lässt, rechtzeitig mit einem saugenden, fusselfreien Baumwolltuch oder einem Gummiwischer scharf abziehen.
FEHLERVERMEIDUNG: Öl gleichmäßig dünn auftragen und überschüssiges Öl, das vom Holz nicht mehr aufgesaugt wird und sich auch nicht einmassieren lässt, rechtzeitig mit Baumwolltuch abnehmen / Gummiwischer scharf abziehen.
FEHLERBEHEBUNG: In diesem Fall muss die zähelastische Ölhaut mechanisch „aufgerissen“ werden. Hierzu empfehlen wir die Fläche mit Einscheibenmaschine und untergelegtem grünen oder ggf. einem gröberen schwarzen Pad zu überarbeiten. Tragen Sie etwas Öl auf, um eine Verbindung zu der schon angetrockneten, aber noch nicht ausgehärteten Ölschicht zu schaffen. Vermeiden Sie in jedem Fall, die Fläche zu schleifen. Es besteht die Gefahr, dass sich der Schleifstaub im Saugbeutel entzündet.
5 Personen fanden diese Frage hilfreich.
Bei reinen Ölen stellen sich die Schutzwirkung und das gleichmäßige optische Erscheinungsbild mit der Sättigung der Holzoberfläche ein.
Trägt man zu wenig Öl auf, entstehen häufig helle Flecken und die Schutzwirkung ist nicht gewährleistet. Schon beim Auftragen des Öls bemerkt man das unterschiedliche Saugverhalten des Holzes. Hier kann man durch sofortiges Nachölen bzw. umverteilen ausgleichen.
Bei Hartwachsölen sollte man anhand des konkreten Verbrauchs die empfohlene Auftragsmenge kontrollieren, da sonst die Schutzwirkung nicht gegeben ist und Oberflächenstörungen eintreten können. Auch hier kann man durch zeitnahes Nachölen korrigieren.
29 Personen fanden diese Frage hilfreich.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Holzöl und einem Hartwachsöl? Welche Eigenschaften haben Medium-Solid- und High-Solid-Öle? Wofür eignen sie sich und was ist bei der Verarbeitung zu beachten? Antworten erhalten Sie hier.
Ob nordisch elegant oder rustikal natürlich, ob Ahorn, Buche oder Eiche – mit Möbeln, Treppen und Parketten aus Holz kommt die Natur ins Haus. Jedes Holz braucht ein geeignetes Finish, das vor Kratzern, Flecken und Schmutz schützt. Ob man dafür Öl, Hartwachsöl oder Lack nehmen soll, ist dabei eine Glaubens- und Geschmacksfrage. Die meisten Möbel werden mit Lack versiegelt. Öle oder Wachse haben nicht zuletzt wegen ihrer Reparaturfreundlichkeit auf dem Boden ihre Vorzüge.
In diesem Video-Seminar ist für jeden etwas dabei. Die »kleine Ölkunde« vermittelt in der Theorie und in der Praxis das Einmaleins des Ölens, gibt Verarbeitungs-Tipps und zeigt unterschiedliche Effekte.
Sie stellen Ihren Betrieb auf Wasserlack um? Was soll ein Tischler- und Schreinerbetrieb alles beachten? Wie lassen sich einwandfreie, hochwertige Oberflächen erzielen und wie vermeiden Sie von Beginn an typische Fehler? Wichtige Tipps finden Sie hier.
Seit 20. April 2017 gelten für das gewerbliche Handwerk verschärfte Arbeitsschutzregeln für den Einsatz von lösemittelhaltigen Produkten für die Veredelung von Holzfußböden. Oli Lacke bietet dem Parkettleger-Handwerk praxisgerechte und ökologisch durchdachte Oberflächenbeschichtungen für Holzfußböden, die den aktuellsten Beschichtungsstand und die Neufassung der TRGS 617 erfüllen.